Kia orana - mit diesem Satz in der Maori-Sprache begrüßen die Menschen einander auf den Cookinseln. „Kia orana“ bedeutet mehr als nur „Hallo“. Es bedeutet:
„Ich wünsche dir, dass du lange und gut lebst, dass du leuchtest wie die Sonne und mit den Wellen tanzt.“
Auch in diesem Jahr fand im März wieder der Weltgebetstag statt, bei dem sich Frauen über Konfessions – und Ländergrenzen hinweg engagieren, um auf zentrale Lebensfragen, insbesondere von Mädchen und Frauen, aufmerksam machen. Die größte Basisbewegung christlicher Frauen weltweit setzt sich für ein Leben in Frieden, Gerechtigkeit und Würde ein.

In diesem Jahr haben Frauen der Cookinseln (Südpazifik) die Liturgie vorbereitet und haben uns teilhaben lassen an den Naturwundern ihrer Inseln. Sie luden ein, die Wunder der Schöpfung zu sehen und ihnen nachzuspüren und die Freude darüber zu teilen. Sie zeigten aber auch , wie sie gestärkt durch die Kraft des Glaubens Verletzungen und Kränkungen standhalten und mit Bedrohungen und Krankheiten umgehen. “Gott geht mit uns in die Finsternis am Grund des Ozeans, wo es kein Licht gibt.“
In der evangelischen Kirchengemeinde Eddersheim haben wir diesen besonderen Gottesdienst zusammen vorbereitet und gefeiert und im Anschluss bei leckerem Essen, nach Rezepten der Maori, und netten Gesprächen den Abend ausklingen lassen.


Im Evangelischen Gemeindezentrum in Okriftel feierten wir nach einem Bildervortrag mit Informationen zum Land und der Begrüßung auf Maori den Gottesdienst mit schönen Gebeten, Liedern und einer Meditation zum Titelbild.
Anschließend saßen alle gemütlich zusammen bei leckeren landestypischen Speisen. Es gab viele nette Gespräche und positive Rückmeldungen.
Auch in Hattersheim konnte der ökumenische Weltgebetstag dieses Jahr wieder feierlich begangen werden, dieses Mal in der evangelischen Unterkirche. Im Gottesdienst unter dem Motto: “Kia orana! Du sollst gut und lange leben!“ brachten Sprecherinnen die Probleme dreier Cook-Insulanerinnen vor, Probleme, die sie im Vertrauen auf Gott und mit SEINER Hilfe hoffnungsvoll und engagiert bewältigen konnten. Der Psalm 139 war dabei für sie richtungsweisend.
Eingängige, musikalisch Klänge wurden von dem Musikteam stimmungsvoll dargeboten und es wurde sogar
ein Kanon für alle angestimmt.
Nach dem Gottesdient wurde wieder für das leibliche Wohl mit landestypischen Speisen gesorgt.
Es war rundum eine gelungene Feier, um Gott zu loben!
Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern fürs Kommen und Mitmachen – Sie alle haben dazu beigetragen, dass es ein sehr schöner Abend war.